26.11.2021
Viele Jahre hat der analoge Kopierer des Herstellers Minolta seinen Dienst getan. Bei diesen Systemen wurde das zu kopierende Bild bzw. der Text durch ein analoges optisches System, bestehend aus Spiegel und Objektiv, auf eine lichtempfindliche Trommel geleitet. Jedes Staubkorn, welches auf diesem „optischen Weg“ lag, führte zur Verschlechterung der Kopien-Qualität.
Fast wehmütig bereitet nun Techniker Ralf Gehrmann den letzten analogen Kopierer, welcher von S+B gewartet wurde, zur Verschrottung vor. Ein digitales Multifunktionsgerät hat den Platz im Büro nun eingenommen.
Die Entwicklung der Drucktechnologie ist hier als vorrangige
Ursache zu nennen. Früher kamen analoge bzw. „reine“ Kopierer zum Einsatz. Bei
dieser Technik wurde, einfach ausgedrückt, das zu kopierende Dokument
abfotografiert. Anbieter, wie Konica,
Minolta, Xerox, Ricoh, Agfa und Canon sind oder waren wichtige Hersteller in
diesem Bereich. Heutzutage werden die Dokumente gescannt und in digitale
Informationen umgewandelt. Deswegen sprechen wir auch von digitalen Kopierern
bzw. Digitalkopierern. Durch diese Technik sind Funktionen, wie der Drucker,
Scanner oder das Faxgerät mit integriert worden. Es entstanden Namen wie
Multifunktionsdrucker, Multifunktionsgerät und Multifunktionscenter (MFC). Doch
kaum jemand verwendet diese Begriffe umgangssprachlich. Meist wird nach wie vor
der Name Kopierer verwendet. Hersteller wie z.B. Brother, Epson, HP, Lexmark,
Kyocera, UTAX holten mächtig auf und bieten heutzutage ebenfalls moderne
Multifunktionsdrucker an.