Die Überschrift klingt vielleicht etwas merkwürdig. Es lässt sich aber kaum kürzer ausdrücken, worum es geht.
Unternehmen, die immer noch ohne Firewall im Internet sind, gehen jedoch enorme Risiken ein. Obwohl Firewalls heutzutage kein “Hexenwerk” sind und auch keinen unverhältnismäßigen Kostenfaktor darstellen.
Ab 2020 hatte das S+B Team verstärkt Kundenanfragen infolge
von ungewollt verschlüsselten Daten in Kombination mit
Erpressungsversuchen. Die komplette Verschlüsselung der Daten der Verwaltung im Landkreis Anhalt-Bitterfeld führte zum Auslösen eines "Cyber-Katastrophenfalles". Viele Unternehmerinnen und Unternehmer fragen sich nun verstärkt, welche vorbeugenden Maßnahmen angebracht sind.
Eine leistungsfähige Firewall kann ein wichtiger
Baustein sein, um solche Cyberattacken zu verhindern.
Große
Unternehmen verwenden meist eine Reihe von hochspezialisierten
Sicherheitssystemen, so genannte „Specialized Security Appliances
(SSA)“. Aber was ist sinnvoll für den Mittelstand, speziell für ein Unternehmen Ihrer Größe?
Sie haben die Möglichkeit, Beratungen zum Thema IT-Sicherheit zu nutzen, die vom BMWi zu 50% gefördert wird. Basis dafür ist das Förderprogramm go-digital. S+B ist autorisiertes Beratungsunternehmen im Projekt go-digital.
Cyberkriminelle wissen, dass KMUs nur über ein begrenztes Budget für IT-Sicherheit verfügen und nutzen jede Lücke schamlos aus. Wir können nach einer Verschlüsselung leider keine Wunder vollbringen. Gemeinsam mit Ihnen können wir aber vorbeugende Maßnahmen umsetzen.
Im Mittelstand hat sich die „kleine Universallösung“ durchgesetzt, welche als Unified Threat Management (englisch für einheitliches Gefahren Management; kurz UTM) bezeichnet wird. So werden die unterschiedlichen Sicherheitsaufgaben auf einer Plattform vereint. Ziel des UTM ist es, an einem zentralen Punkt Sicherheit für das gesamte Netzwerk zu erlangen. Die Lösung ist kostengünstig, denn einzelne UTM-Funktionen müssen nicht extra lizenziert werden. Firewalls von Securepoint (Made in Germany) gibt es schon ab €550,-€ inkl. Installation vor Ort.
Zusätzlicher Vorteil:
Mit dem Securepoint Zertifikat „Unified Security Cert+“ werden klare Definitionen für notwendige Systemumgebungen und erforderliche Sicherheitsmaßnahmen geschaffen.
Einzelne Bereiche sind in thematische Blöcke unterteilt, wie z. B.
Ein einfaches Bewertungssystem gibt Aufschluss über die Umsetzung von Vorgaben des Securepoint Cert+ und den erreichten Schutzgrad. Eine Integration in das Regelwerk einer ISO9001 ist oft sinnvoll, denn mit Unified Security Cert+ gibt es einen Nachweis für das erreichte IT-Sicherheitslevel durch nachprüfbare Standards.
Auch die schon oft zitierte DSGVO spielt hier eine Rolle. So hat der
Gesetzgeber zwar in der DSGVO einige Spielräume für Interpretation
gelassen und sorgt damit für anhaltende Diskussionen in
Datenschutzkreisen, hinsichtlich der technischen Anforderungen an
Unternehmen ist die Gesetzgebung jedoch sehr eindeutig:
Unternehmen,
die zukünftig ohne ausreichenden Netzwerkschutz an das Internet
angebunden sind, riskieren nicht nur Datenverlust, sondern aufgrund von
(mindestens) Fahrlässigkeit auch Abstrafung durch die
Datenschutzbehörden.
Der Image-Schaden, der im Ernstfall entsteht, hinterlässt oft unabsehbare Schäden für das Geschäftsmodell eines Unternehmens.